Mexikanischer Helmleguan

Mexikanischer Helmleguan

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"Mexikanischer Helmleguan"

Mexikanischer Helmleguan

Mexikanischer Helmleguan

Verbreitung Mexiko, Belize, Honduras, Guatemala
Lebensraum Tieflandregenwald, tagaktiv
Fortpflanzung legt bis zu 7 Eier. Zeitigungsdauer bei 28°C etwa 70 bis 80 Tage
Lebenserwartung über 10 Jahre
Grösse ca. 40 cm
Luftfeuchtigkeit 80-95%
Temperatur Temperatur zwischen 26-28°C, lokale Erwärmung bis 33°C. Nachtabsenkung auf 23-25°C. Stickluft empfindlich.
Beleuchtung T5 Leuchtstoffröhre, Wärmespots und UV-Lampe
Bodengrund lockeres, saugfähiges Substrat
Einrichtung Klettermöglichkeiten, unterschiedliche Verstecke und ein großes Wasserbecken mit Wasserfall o. ä. (eventuell Aquaterrarium) bilden die Grundausstattung des Terrariums. Bepflanzung erforderlich.
Futter Insekten (z. B. Grillen, Heimchen, kleinere Heuschrecken, Schaben, Zophobas, Wachsmotten, etc.). Regelmäßige Mineralien- und Vitaminzugaben.
Bemerkungen Sehr ruhige Tiere. Nicht mit anderen Tieren vergesellschaften.
Terrariumgrösse gemäss aktueller TSchV

 

Corytophanes hernandesii, auch bekannt als Hernandez Helmsbasilisk, ist eine interessante Echsenart, die in den tropischen Regenwäldern Mittelamerikas, insbesondere in Ländern wie Mexiko, Guatemala und Belize, beheimatet ist. Diese Art gehört zur Familie der Corytophanidae und ist für ihre charakteristische Kopfstruktur bekannt, die einem Helm ähnelt. Der "Helm", ein knöcherner Fortsatz am Hinterkopf, verleiht dieser Echse ein markantes Aussehen und hat ihr ihren gebräuchlichen Namen eingebracht.

Corytophanes hernandesii ist ein überwiegend baumbewohnender Bewohner des Regenwaldes und zeichnet sich durch ihre Fähigkeit aus, sich extrem gut zu tarnen. Ihre bräunliche bis graugrüne Färbung erlaubt es ihr, sich perfekt in der Rinde von Bäumen und in der Vegetation zu verstecken, was ihr hilft, sowohl Beute zu fangen als auch Raubtieren zu entgehen. Bei Bedrohung bleibt die Echse oft regungslos, vertraut auf ihre Tarnung und versucht, sich in der Umgebung unsichtbar zu machen.

Diese Echse ist ein opportunistischer Fleischfresser, der sich hauptsächlich von Insekten, Spinnen und anderen kleinen Wirbellosen ernährt. Gelegentlich werden auch kleinere Wirbeltiere wie Frösche gefressen. Corytophanes hernandezi ist für ihre Fähigkeit bekannt, lange Zeit bewegungslos zu verharren, um auf Beute zu warten, die sich ihr nähert. Diese Jagdstrategie, kombiniert mit ihrer Tarnung, macht sie zu einem effizienten Jäger im Regenwald.

Während der Fortpflanzungszeit legt das Weibchen nach der Paarung ihre Eier in den Boden oder in Laubhaufen ab. Die Jungtiere schlüpfen nach einigen Wochen und sind sofort selbstständig, was wichtig für ihr Überleben in der dichten und gefährlichen Umgebung des Regenwaldes ist.

Corytophanes hernandesii spielt eine wichtige Rolle im Ökosystem des Regenwaldes, indem sie zur Kontrolle der Insektenpopulation beiträgt und selbst eine Nahrungsquelle für grössere Raubtiere darstellt. Der Schutz des Regenwaldes ist entscheidend für das Überleben dieser interessanten Echsenart und vieler anderer, die von den einzigartigen Lebensbedingungen dieser Region abhängig sind.

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