Rote Bambusnatter

Rote Bambusnatter

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"Rote Bambusnatter"

Rote Bambusnatter

Rote Bambusnatter

Verbreitung China über die Insel Hainan nach Hongkong. Ferner findet man O. p. vaillanti in Laos, Vietnam und Taiwan.
Lebensraum Wälder, teilweise auch auf Feldern
Fortpflanzung eierlegend, 2-4 Eier
Lebenserwartung ca. 20 Jahre
Grösse erreicht selten Grössen bis 1m
Temperatur am Tag 22-25°C, lokal 30°C, in der Nacht 18°-20°C
Luftfeuchtigkeit 70-80%
Beleuchtung T5 Leuchtstoffröhre, lokaler Wärmespot
Bodengrund Torf-Sand-Gemisch, Erde
Einrichtung Steine, Rinde, Holz als Versteckplätze, Wasserschale nicht vergessen
Futter Mäuse
Bemerkungen Das Aussehen dieser Natter kann je nach Herkunftsort stark variieren
Terrariumgrösse gemäss aktueller TSchV

 

Oreocryptophis porphyraceus vaillanti, auch bekannt als Rote Bambusnatter, ist eine farbenprächtige und mittelgrosse, ungiftige Schlangenunterart aus der Familie der Nattern, die vor allem in den höher gelegenen Regionen Südostasiens vorkommt. Ihr Verbreitungsgebiet umfasst Teile Nordvietnams, Südchinas, Nordthailands und angrenzender Bergregionen, in denen sie bevorzugt kühle, feuchte Wälder bewohnt. Diese Lebensräume zeichnen sich durch dichtes Unterholz, reichlich Laubstreu und eine stabile Luftfeuchtigkeit aus, was ideale Bedingungen für diese bodenbewohnende Schlange schafft. Häufig hält sie sich in der Nähe von Wasserläufen, Waldrändern oder Bambusdickichten auf, wo sie ausreichend Verstecke und Nahrung findet.

Die rote Bambusnatter erreicht eine durchschnittliche Körperlänge von etwa 90 bis 120 Zentimetern. Ihr schlanker Körper ist von einer intensiven, rot-orangen Grundfärbung geprägt, die durch breite schwarze Querbänder unterbrochen wird. Der Kopf ist auffällig abgeflacht, vom Körper deutlich abgesetzt und meist dunkel gefärbt, oft mit einer markanten Gesichtszeichnung. Diese auffällige Färbung dient nicht nur der Tarnung im Laub und zwischen feuchten Steinen, sondern könnte auch eine abschreckende Wirkung auf potenzielle Fressfeinde haben, da sie giftige Arten imitieren kann.

Die Aktivitätsphase von Oreocryptophis porphyraceus vaillanti liegt vor allem in den Abend- und Nachtstunden. Tagsüber zieht sie sich in kühle, schattige Verstecke zurück, etwa in Felsspalten, unter Wurzeln oder in verlassenen Tierbauen. In der Dämmerung geht sie auf Nahrungssuche, wobei sie sich vorwiegend von kleinen Amphibien, Eidechsen und gelegentlich von Nagern oder Reptilieneiern ernährt. Ihre Bewegungen sind langsam, aber zielgerichtet, und sie ist in der Lage, sich geschickt durch das unebene Terrain des Waldbodens zu bewegen.

Die Fortpflanzung von Oreocryptophis porphyraceus vaillanti erfolgt durch Eiablage. Nach der Paarung im Frühling legt das Weibchen mehrere längliche Eier in feuchten, gut geschützten Bereichen wie Laubhaufen oder unter Moos ab. Die Jungtiere schlüpfen nach einigen Wochen und zeigen bereits die typische Färbung der Art, wenn auch in noch matteren Tönen. Sie sind von Beginn an selbstständig und gehen unmittelbar auf Nahrungssuche.

Oreocryptophis porphyraceus vaillanti ist ein besonders eindrucksvoller Vertreter der asiatischen Schlangenfauna. Ihre auffällige Erscheinung, ihr verborgenes Verhalten und ihre Spezialisierung auf kühle, feuchte Bergwälder machen sie zu einer interessanten Art sowohl für Herpetologen als auch für Naturbegeisterte. In freier Wildbahn ist sie aufgrund ihrer zurückgezogenen Lebensweise und der schwer zugänglichen Habitate nur selten zu sehen, was jede Begegnung mit ihr zu einem besonderen Erlebnis macht.

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